Mittwoch, 28. Februar 2007

....werfe den ersten Schuh! oder wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Schuhen werfen!

Ich bin eine bekennende Schuh-Fanatikerin. Zu jeder Hose und jeden Rock, aber auch zu den Oberteilen, gehört der passende Schuh. In allen Formen und Farben, mit und ohne Schnick-Schnack, edel oder bequem, für Winter und Sommer, Stiefel oder Sandale.

So wie andere einen weiten Bogen um Blumengeschäfte machen müssen, ziehen mich Schuhgeschäfte magisch an. Zirka 70 Paar Schuhe, Stiefeln, Sandalen und Pantoletten zwängen sich in meine Schuhkästen. Seufzend steh ich vor der Auslage und es ist mit Sicherheit immer der teuerste Schuh, der mein Herz, aber nicht mein Bankkonto, erfreut. Zugegeben diese exklusiven Stücke sind dann nur Wunschträume, aber bei gewissen Schnäppchen kann die kleine Michi nicht "Nein" sagen. Es findet sich doch jedes Mal so ein wohlgeformtes Pärchen, dass mir hinterher ruft: "Probier uns an, wir würden uns so gerne an Deine Füße schmeicheln". Wenn diese Dinger mir dann noch erklären, dass sie gar nicht teuer sind - ja, sogar wie die italienischen Marktschreier: "Occasione, Occasione" rufen, dann ist es mit meiner Selbstbeherrschung vorbei und ich muss meine kleine Sucht wieder befriedigen. Schließlich müssen sie doch vor diesen bösen Verkäufern und anderen nicht auserkorenen Kunden, die keine Ahnung haben, wie man mit diesen kleinen Schmuckstücken umgeht, beschützt werden. Da muss ich auch keine Angst haben, dass sie sich mit meinen anderen Pärchen im Kasten nicht vertragen. Man stellt dann halt die Roten nicht neben die Rosafarbenen und die Eleganten müssen ihr Dasein auch nicht neben den "Hatschern" (Wiener Ausdruck für bequeme Schuhe für alle Tage) fristen.

Welches Paar heute den täglichen Kampf um meine Füße gewonnen hat?



Dienstag, 27. Februar 2007

So das ist nun die vorerst letzte Folge von "My Home"

Da mein Vorzimmer in türkis gehalten ist, war es sehr schwer die passende Dekoration zu finden. Ich hab mich für silber entschieden:


Meine Uhrenvitrinen wurden kurzerhand auch in türkis gestrichen, denn das ursprüngliche Schwarz hat überhaupt nicht gepasst. Da sind aber "nur" meine besonderen Stücke ausgestellt. Ich besitze noch ca. 20 Uhren, die für den täglichen Gebrauch bestimmt sind und immer passend zur Garderobe gewechselt werden.
Na und? Jeder hat doch einen Tick? Das ist halt mein Tick (-Tack).
OK ich hab noch einen zweiten Tick (von meiner Mama geerbt!!!), ich hab ca. 70 Paar Schuhe .... aber das ist eine andere Geschichte.





Montag, 26. Februar 2007

Schnee

musste heute auf dem Weg in die Arbeit schnell ein Beweisfoto machen, dass es in Wien heute Nacht geschneit hat.


Und heute stellen wir das Wohnzimmer vor:

Der Couchtisch kann je nach Bedarf geschmückt werden

Der Tischmistkübel aus Tontopf mit 3D-Serviettentechnik


Das Windlicht mit Serviettentechnik bearbeiteter Kerze

Bambusmatte mit Moos und Zierblumen

Das Board über dem Fernseher

mit Froschmädchen

und meinem Schmetterlingsfensterbild (für Teelichter)

Kerze in Dekorschüssel

Das Regal im Wohnzimmerverbau

Dieser süße Drache ist eine Petroleumlampe. Die Flammen kommen natürlich aus den Nüstern! Hab ich auf einem Künstlermarkt entdeckt.

Die Duftlampe hat sich bei einem Adventmarkt in meine Tasche geschummelt (nicht gestohlen!!)


Diese Keramikschnecke hab ich von meinem Lästerschwein (äh Schwesterlein)


Die Mieze hab ich meinem Sohn von einer Reise mitgebracht (war das Venedig, Rom, Barcelona oder ?)

auch die Eßecke braucht Schnick-Schnack

Der Zweig über der Couch musste einfach sein

und damit es nicht so fad ist ein paar Apferl drauf

Sonntag, 25. Februar 2007

Teil 2 zeigt meine Bildergalerie


Auch an mir ist eine große Künstlerin *grins* verloren gegangen



im Wohnzimmer eine Mischtechnik mit Serviette und Strukturpaste und ....

ohne Blitz erkennt man die Struktur besser

auch diese Trilogie ist im Wohnzimmer

passend zum türkisen Vorzimmer, eine mit Serviettentechnik veredelte Fliese

im Schlafzimmer meine Portraits - die hängen mit Absicht so schief! Schief ist englisch und englisch ist modern *grins*

und zum guten Schluss wieder mal Mischtechnik im Schlafzimmer

Samstag, 24. Februar 2007

Teil 1 beschäftigt sich mit dem Thema: Window-Color

Im Wohnzimmer hab ich eine Spiegelecke, die mit allerlei Vögeln geschmückt ist:

Das Meisen-Mobile

Die "Unzertrennlichen"

Die Papageien

Die Türe zum Hof (nicht das Fenster!!)

Die Wohnzimmertür darf auch nicht ohne Schmuck sein!

Im Badezimmer musste auch eine selbstgemachte Bordüre her

Ein kahler Kühlschrank ist doch fad oder? Wie kahl es innen ist, wird nicht verraten!


Auch das Kinderzimmer gehört geschmückt! Die Rahmen sind zusätzlich mit Serviettentechnik bearbeitet.

Freitag, 23. Februar 2007

Einfach wunderbar, wieder Wochenende. So richtig relaxen und die Seele baumeln lassen (mit Schaumbad? - ohne Verfilmung!). Keine gesellschaftlichen Verpflichtungen, kein Stress, auch keine Putzorgien und sonstigen Haushalts-Verpflichtungen (grunz, wohltuendes seufz). Mit den Fellmonstern knuddeln und sie beobachten (behagliches schnurr).


In diesem Sinne wünsche ich Euch ein

Donnerstag, 22. Februar 2007

Nachdem mein Sohn ein großer Ferrari-Fan ist, haben wir uns halt ein Ferrari-WC zugelegt:



Natürlich mit der passenden Uhr. Fragt mich nicht wofür man am WC eine Uhr braucht, aber das Design war so passend, da konnte ich nicht widerstehen.



Und natürlich die Klobrille mit eingebauten kleinen Formel-1-Autos. Dieses Prunkstück hab ich wieder mal bei Ebay um einen Spott ersteigert. Kostet ja im freien Handel viel zu viel. Ich bin zwar verrückt, aber nicht unbedingt der Feind meines Geldes.

Montag, 19. Februar 2007



Endlich ist es soweit.

Ich hab mir gleich 5 Orchideen zugelegt und im Schlafzimmer 2 Platzerl gefunden. Das Prunkstück (in dunkelrot/weiß) mit 2 kleineren Exemplaren (in rosa/weiß) am Fenster. Hoffentlich krieg ich da keine Schwierigkeiten mit meiner Prinzessin, denn da hat sie oft gesessen und beim Fenster raus geschaut. Ob sie die wohl runterschmeissen wird, da das Fensterbrett sehr schmal ist?

Die anderen 2 (in gelb/dunkelrot) hab ich in das Eckregal gestellt. War eh schon längst Zeit in diesem Regal wieder einmal umzudekorieren.

Nachdem ich das Schlafzimmer vor eineinhalb Jahren von einem lieblichen Laura Ashley-Design (rosa tapeziert mit Rosenborte) in eine orientalische Höhle (angenehmes Rot) verwandelt habe, fühl ich mich in diesem Raum sehr wohl und zieh mich dahin gerne zurück. Also der richtige Platz für meine neuen Errungenschaften, da kann ich sie dann immer in Ruhe bewundern, wenn nicht meine süßen Pelzmonster gerade eine kleine Verfolgungsjagd über das Bett machen. Ist ja auch schön zum Anschauen, überhaupt nach den anfänglichen Schwierigkeiten.

Ach übrigens, am Küchenfenster könnt ich auch noch Platz für ein paar Exemplare schaffen!!!!

......Fortsetzung folgt (kicher, grins, gacker)

Rosenmontag



Der Rosenmontag wird als Höhepunkt der Karnevalszeit begangen. Er fällt auf den Tag nach dem kirchlichen Sonntag Estomihi.
Nachdem Napoleon karnevalistisches Treiben besonders im Rheinland rigoros unterbunden hatte, sollte nach dem Wiener Kongreß 1815 der Karneval reformiert werden. Dazu gründete sich am 6. November 1822 in Köln das „Festordnende Comitee“, dessen jährliche Hauptversammlung am Montag nach dem vierten Fastensonntag, genannt „Laetare“, (also vier Wochen nach Karneval) stattfand. Der Sonntag „Laetare“ wird seit dem 11. Jahrhundert auch Rosensonntag genannt, da der Papst an diesem Tag eine goldene Rose weihte und einer verdienten Persönlichkeit überreichte. Nach seinem jährlichen Sitzungstermin nannte man das „Festordnende Comitee“ auch Rosenmontagsgesellschaft. Der Name „Rosenmontag“ bezeichnete also ursprünglich den Montag vier Wochen nach Karneval.

In Österreich wird dieser Tag nicht sonderlich gefeiert, da konzentriert man sich auf Faschingssamstag, -sonntag und -dienstag.

Da dieser Tag aber in Deutschland große Bedeutung hat, wünsche ich meinen lieben deutschen Blog-Freund(inn)en einen schönen Rosenmontag

Sonntag, 18. Februar 2007

Nachdem mich meine zuckersüßen, kleinen Verwandten wieder verlassen haben, konnte ich meinen Eßtisch wieder in altgewohnter Manier decken und schmücken. Kaum war ich fertig haben sich 2 weitere Dekorationsstücke dazu gesellt.



Die Kamera hatte ich natürlich nicht im Hosensack, aber mein Handy. Dieses hat zwar auch eine Kamera, aber da werden Indoor-Fotos nicht sehr schön. Das zweite Handy mit der tollen Kamera (und Blitz) war natürlich auch zu weit weg! Also rief ich meinen Sohn, der gerade im Kinderzimmer war und nach dem ich nicht schreien wollte, auf seinem Handy an und bat ihn ins Wohnzimmer. (Romy man kann das Handy doch auch zum Telefonieren benutzen, hätt ich beinahe vergessen!)



Eigentlich hab ich ja was gegen Katzen am Tisch. Emily war schon immer gern am Tisch und wenn ich sie vom Tisch "gebeten" habe, hat sie sich prinzipiell hinter den Dekostücken versteckt. So nach dem Motto "Bin gar nicht da, gehöre zur Dekoration"



Meinen Sohn hab ich schon vor Wochen gefragt, wo wir denn essen werden, wenn da zwei so Monster am Tisch liegen. Seine lapidare Antwort war: "Ziehst halt den Tisch aus, dann haben wir wieder genug Platz"

Tja, nun ist es soweit. Einträchtig liegen meine Samtpfoten am Tisch. Eigentlich hab ich ja geglaubt, dass ich Euch die ersten gemeinsamen Fotos von einem legaleren Ort präsentieren kann. Wurscht, Hauptsache wir sind alle glücklich und zufrieden!

...... und morgen an meinem 1. Arbeitstag (wie schnell doch 2 Wochen vergehen??!!) brauch ich mir keine Sorgen machen, dass zu Hause Mord und Totschlag herrscht.

Samstag, 17. Februar 2007

Wenn da nicht meine Nichte (2 Jahre) und mein Neffe (5 Jahre) wären, die das Wochenende bei mir verbringen, hätte es ein idyllisches Wochenende werden können.